Trolls Seite

Diese Seite ist meinem Cairn-Terrier "Troll" gewidmet 

Kurzbeschreibung:
"terra" = latein. für Erde,
"cairn" = gälisch  aufgeschütteter Steinhaufen,der als Landmarke oder Gedenkstätte diente.
Im schottischen Hochland markierten solche Steinhaufen Gräber von römischen Soldaten.
Ende des 18., Anfang des 19. Jahrhunderts hielten viele schottische Clans sich diese kleinen Jagdhunde. Die einzelnen Familien bevorzugten durchaus unterschiedliche Typen und Farben in ihren Meuten. Trotzdem war die Zucht hauptsächlich leistungsorientiert. Für ihre jagdlichen Aufgaben benötigten die Hunde ein starkes Gebiss. Ihr Körperbau musste es ihnen ermöglichen, Kämpfe mit zum Teil größeren und schwereren Tieren siegreich zu bestehen. Zudem waren Wendigkeit, Ausdauer, Furchtlosigkeit und eine große Portion Raubzeugschärfe gefragt. Die Terrier wurden in Meuten gehalten. Aus diesem Grund vertragen sie sich in der Regel auch heute noch gut mit anderen Hunden.Damals war man ausschließlich an der Gebrauchstüchtigkeit der Hunde interessiert. Diese kleinen Terrier jagten in den engsten Schlupfwinkeln Füchse, Dachse, Marder, Wildkatzen, aber auch Ratten, Mäuse und Otter.
Gräfin Aya von Hagen hat schon 1935 beschrieben :
"Wer koboldartige Wesen liebt, scheinbar über alle Zwecke erhaben, nur der Daseinsfreude willen, ein Stück Temperament und dem Schöpfer bei der Weltschöpfung so nebenher liebenswürdig entglitten, der lerne den Cairnterrier kennen."
Flink, aufmerksam, urwüchsig, aktiv, mutig, furchtlos, fröhlich und selbstsicher. Diese Eigenschaften spricht man ihm zu und nur so sollte er sich zeigen.Friedlich mit Kindern, verträgt auch mal einen etwas rauheren Umgang und absolut liebenswert.
Besonders geprägt wird das Erscheinungsbild des "Cairn" durch sein urwüchsiges Haarkleid. Es ist von mittlerer Länge mit einem rauen Deckhaar und einer kurzen weichen Unterwolle. Man findet ihn in den Farben weizen, creme, rot und grau bis hin zu fast schwarz. Ganz schwarz oder weiß ist er jedoch nie.Alle Farben sind mit einer Stromung möglich. Sehr rassetypisch ist eine dunkle Färbung von Fang und Ohren,das aber läßt ihn oft selbst wie ein Wildtier aussehen und brachten ihn bei der Jagd oft in Gefahr. Die Reaktion eines Jägers, der seinen guten Hund so verlor, war die Weiterzucht mit den weißen Exemplaren, die mitunter in den Cairnwürfen vorkamen - so kam es zum Westhighland White Terrier.

              

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                 

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